Vernissage der Ausstellung: Fünf Jahre nach dem Kaufhof – Geschichten vom Weitergehen
Im Oktober jährt sich die Schließung des Kaufhofs in Neunkirchen zum fünften Mal. Rund 60 Mitarbeitende verloren damals ihre Arbeitsplätze. Viele von ihnen sind weiterhin im Austausch geblieben – das Leben ging weiter. Inzwischen haben sich die meisten von ihnen in ihrem neuen Lebensabschnitt eingerichtet. Geblieben sind wertvolle Erinnerungen, aber auch Verletzungen, die durch die Schließung und die damit verbundenen Kündigungen entstanden sind.
Doch es gibt nicht nur Trauriges zu berichten.
Acht ehemalige Kaufhof-Mitarbeitende sind dem Aufruf der Katholischen Erwachsenenbildung Saarbrücken, der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung und von momentum – Kirche am Center gefolgt. Gemeinsam präsentieren sie im Oktober eine Fotoausstellung, die zeigt, wie es für sie nach dem Kaufhof weiterging.
Die Ausstellung erzählt in Bildern und persönlichen Texten von ihren Wegen, Neuanfängen und der Kraft, weiterzumachen. Sie macht sichtbar, dass Arbeit mehr ist als Erwerb – sie ist Teil von Identität, Gemeinschaft und Würde.
Die Ausstellung beginnt am 17. Oktober 2025 und endet mit einer großen Finissage am 5. November 2025. Die Ausstellung ist jeweils von mittwochs bis samstags zu den gewöhnlichen Öffnungszeiten des momentums zu sehen.
Sie ist Teil des Projekts „Hoffnungsträger:innen – Wir für eine Welt mit Hoffnung und Menschenwürde“ der KEB Saarbrücken.
Gefördert wird das Projekt durch die Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Neunkirchen und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“
Weitere Infos folgen!