Impulse für eine menschen- und naturfreundliche Wirtschaft:Über die Rechte der Natur
Pluralismus in der Schöpfung auf der Basis jüdische Erwägungen für eine ökologische Theologie als Voraussetzung für wirtschaftsethisches Handeln.
Die Bibel und das rabbinische Schrifttum enthalten zahllose Belege für ökologisches Bewusstsein. Darin spiegelt sich immer auch die religiöse Weltanschauung. Sie inspirieren die heutige jüdische Umweltbewegung für eine ökologische Theologie, die die wirtschaftsethischen Herausforderungen der Gegenwart, vor allem die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen, thematisiert. Voraussetzung hierfür ist eine pluralistische Sichtweise auf die Schöpfung und ihre Geschöpfe, vor allem auf die Menschen als “Ko-Schöpfer Gottes”. Hieraus ergibt sich auch, dass die Natur selbst Rechtsträgerin werden kann.
Referentin: Rabbinerin Prof. Dr. Elisa Klapheck
Anmeldung: www.cfd.lu
Informationen und Kontakt: ingo.hanke@cathol.lu
Veranstalter: Centre de Formation Diocésain Jean XXIII
In Kooperation mit: ErwuesseBildung, Action -Groupe-Inter Religions, InterFaith-Run-For-A-United World, Jüdisch-Liberale Gemeinde von Esch/Alzette und Kath. Erwachsenenbildung Fachstelle Trier
